Filmische Projektreihe »‚NS-Euthanasie‘ im Rheinland«

Kundin/Kunde: Landschaftsverband Rheinland (LVR)
Projektbeschreibung4 Abbildungen unterhalb

Dieses LVR-Projekt zur ‚NS-Euthanasie’ im Rheinland ist für Schüler und den Einsatz im Unterricht bzw. bei Projekten konzipiert. Die Reihe besteht aus vier Teilen mit den Themenschwerpunkten

  • „Transport in den Tod“ zur Geschichte der NS-Euthanasie im Rheinland
  • „Kinder müssen schlafen nachts“ zur NS-Kinder-Euthanasie
  • „Diagnose: Jude. Jüdische Psychiatriepatienten zwischen NS-Euthanasie und Holocaust“ zur besonderen Situation von jüdischen Patienten
  • „Mein Gewissen ist rein …“ über den Umgang mit den Tätern (Dieser Teil ist noch in Arbeit.)

Der erste Teil der Reihe ist die Neuauflage des Dokumentarfilms „Transport in den Tod“ von Barbara Lipinska aus dem Jahr 1994 über die systematische Tötung von Kranken, Behinderten und sozial oder rassisch Unerwünschten im Rheinland während der Zeit des Nationalsozialismus. Der Film wurde dabei für den Einsatz im Unterricht in mehrere Abschnitte unterteilt. Mit im Schuber ist eine Begleit-CD mit Hintergrundinformationen und Impulsen für den Einsatz.

Teil 2 mit dem Titel „Kinder müssen schlafen nachts“ besteht aus drei Kurzfilmen mit unterschiedlichem Themenschwerpunkt, die unabhängig voneinander gezeigt werden können. Teil 3 besteht aus einem Film und einer Begleit-CD mit Quellen und Hintergrundmaterialen für Unterricht und Projektarbeit. Der letzte Teil zum Umgang mit den Tätern wird ebenfalls aus einem Film mit Begleit-CD bestehen. Zu allen Themen gibt es zusätzlich ein Schülerarbeitsheft.

Für die Reihe gestalteten wir Schuber, CD- und DVD-Ausstattungen, Bildschirm-Menüs sowie das Projekt-Signet, das die grauen Busse als Symbol für die ‚NS-Euthanasie’ als Bildelement verwendet. Es ist angelehnt an das „Denkmal der grauen Busse“ von Horst Hoheisel und Andreas Knitz, das sich vor dem Landeshaus des LVR in Köln befindet.

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